Die folgenden Fragen zum Clicker-Fernkurs werden uns häufig gestellt:

Was genau steht auf dem Programm?

Schwerpunkt in der ersten Kurshälfte ist es, mit verschiedenen Einstiegsübungen die Kreativität im Hund zu wecken – was uns Zweibeinern (zumindest ohne Anleitung) oft als größte Herausforderung erscheint. Dabei entdecken wir ideenreiche, offene und fröhliche Seiten in der Hundepersönlichkeit – und erleben Vierbeiner, die ganz im Lernen aufgehen und dabei aufblühen. Wir Menschen üben uns im sogenannten „Free Shaping“: aus den angebotenen Verhaltensweisen ein gewünschtes „Endprodukt“ zu formen. Wir entdecken dies als Beschäftigungsmöglichkeit und Empowerment. Im zweiten Teil des Kurses blicken wir ganz handfest in verschiedene Einsatz- und Lebensbereiche hinein, in die Sie das kreative Clickern mitnehmen können, wenn Sie möchten: vom Tricktraining bis zur Alltagstauglichkeit, inklusive des Umgangs mit unerwünschten oder problematischen Verhaltensweisen.

Wie ist der Kurs aufgebaut?

Es gibt Materialien für 30 Kurstage. In der „Kurszeitrechnung“ zählen nur Werktage. Deshalb erstreckt sich der Kurs über sechs Wochen.

Welchen Zeitaufwand benötige ich jeden Tag?

Wenn Sie an fünf Tagen pro Woche jeweils eine halbe Stunde für den Kurs (lesen, üben, berichten) einplanen, sollten Sie bestens klarkommen. Schön wäre es, wenn Sie pro praktischer Übungsanleitung (max. 2 pro Kurswoche) mindestens einmal in der Facebook-Gruppe über Ihr Vorankommen berichten. Je mehr sich die Teilnehmenden einbringen, desto lebendiger wird der Kurs.

Was ist, wenn ich mal nicht zum Üben komme?

Natürlich geht davon die Welt nicht unter! Während der Kurszeit können Sie jederzeit auch für zurückliegende Übungen Ihre Berichte und Fragen loswerden und arbeiten dann einfach in Ihrem individuellen Tempo weiter. Ganz bewusst sind die Wochenenden aus der „Kurszeitrechnung“ herausgenommen: Wer in der Woche weniger Zeit hat, kann dann in Ruhe aufarbeiten. Und wer das Wochenende frei halten möchte, kann dies ebenfalls tun.

Wie schnell wird mir geholfen, wenn Probleme auftreten?

Dass Sie bis zur Beantwortung Ihrer Fragen nicht auf die nächste Trainingsstunde warten müssen, ist einer der Vorzüge des „Fernlernens“. Von montags bis freitags bekommen Sie Ihre Antwort innerhalb von 24 Stunden.

Ich habe schon etwas Clicker-Erfahrung: Ist der Kurs trotzdem etwas für mich?

Tatsächlich beginnt der Kurs „bei Null“. D.h. Sie brauchen keinerlei Vorkenntnisse um teilzunehmen. Inzwischen ist es jedoch regelmäßig der Fall, dass ein Teil der mitmachenden Mensch-Hund-Teams bereits Clicker-Erfahrung hat. Bei vielen „hakt“ es jedoch noch beim kreativen Anbieten (Hund) und freien Formen (Mensch) von Verhaltensweisen. Andere schätzen es, das kreative Clickern noch einmal „von der Pike auf“ zu lernen und verschiedenste Anwendungsbereiche auszuprobieren. Ausdrücklich sind auch HundetrainerInnen willkommen. Übrigens gibt es bei fast allen Übungen Variationen für Teams mit Clicker-Vorkenntnissen.

Ich kenne das im Kurs enthaltene Webinar schon. Muss ich trotzdem die volle Gebühr zahlen?

Weil Sie das Webinar in diesem Fall bereits gekauft haben, bekommen Sie einen Rabatt von 20,- € auf den Kurspreis. Wenn Sie sich bei dog-ibox einloggen und in Ihre Webinar-Unterlagen schauen, dann finden Sie darin einen Gutschein mit dem Rabatt-Code, den Sie bei Buchung des Fernkurses hier im SPASS-MIT-HUND-Shop einlösen können.

Ich habe mehrere Hunde. Kann ich mit allen mitmachen?

Es hat sich für Mehrhundehaushalte bewährt, sich auf einen „Hauptteilnehmer-Hund“ zu konzentrieren. Wenn Sie richtig viel lernen möchten, dann wählen Sie denjenigen aus, von dem Sie vermuten, dass das kreative Clickertraining für ihn die größte Herausforderung darstellt. Sie dürfen aber auch Fragen zu den weiteren Vierbeinern stellen. Und wenn Sie nebenher auch Ihre Katze, Ihren Wellensittich, Ihr Pferd oder das Meerschweinchen am Kurs teilhaben lassen möchten, dann dürfen Sie auch gerne darüber berichten :-)

Ist das Üben zuhause nicht ein Behelf?

Ganz im Gegenteil! Wenn Sie mit Ihrem Hund in der vertrauten Umgebung und ohne Ablenkung üben, ermöglicht das ein stressarmes, konzentriertes Lernen mit schnellen Erfolgen! Davon profitieren alle Hunde – allen voran natürlich ängstliche Hunde, aufgeregte Hunde, begegnungsproblematische Hunde, …

Brauche ich spezielles Zubehör?

Fast nichts: einen Clicker, einen sogenanten Target-Stick (Stab mit figürlich hervorgehobener Spitze; entweder vergleichsweise preiswert aus dem Tierzubehör oder aber kostenlos unter Verwendung eines Zeigestabes, eines Kochlöffels oder einer Fliegenklatsche), einen Timer (entweder der vom Smartphone oder digitaler Küchentimer). Und dazu für den Einstieg eine Menge erbsenkleiner, attraktiver, weicher Leckerbissen (z.B. kleingeschnittenes Putenfleisch).

Muss man beim kreativen Clickertraining unbedingt mit einem „Knackfrosch“ arbeiten?

Natürlich können Sie genau so gut jeden beliebigen Marker (Zungenschnalzen, prägnantes Markerwort wie „Yipp“, „Yes“ oder „Topp“ etc.) verwenden. Dass das Clickertraining so heißt, hängt vermutlich damit zusammen, dass in seinen Ursprüngen der Clicker der gebräuchlichste Marker war. Deshalb könnte unser Kurs auch genau so gut „Kreatives Markertraining“ heißen. Allerdings: Wenn Sie besonders präzise und prägnant bestärken möchten, dann hat der Einsatz des Clickers als Marker durchaus seine Vorteile. Darauf werden wir im Kurs auch eingehen.